Wir als Steuerungsgruppe für den Fairtrade-Markt Roßtal setzen uns ein für eine Welt in der Lebenschancen fair verteilt sind. Unser Ziel ist ein Umbruch, eine Veränderung, hin zu einer gerechten Welt.
Uns macht aus, die gute Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, den Mitarbeitenden im Rathaus, dem Pfarrer der evangelischen Kirche, den Marktgemeinderäten, der Grund- und Mittelschule...
In Roßtal profitieren wir von kurzen, informellen Wegen und von Bürgermeistern und Angestellten, die vielen unserer Ideen, Aktionen und Vorschlägen aufgeschlossen gegenüberstehen.
Pfarrer Jörn Künne unterstützt den Fairtradegedanken und die sich daraus erfolgenden Handlungen mit ganzem Herzen, vollumfänglich.
Alexandra Schicktanz ist Fairtradebeauftragte des Marktes. Sie kochte schon viele Faire Essen und nahm auf dem Hesselberg das Shiftphone mit in Empfang.
Andrea Platzer sorgt für die Sichtbarkeit unserer Arbeit in den sozialen Medien und ist beim Fairem Popcorn, beim Schokobrunnen mit fairer Schokolade zusammen mit Jürgen Gloger immer dabei.
Pierre Lang ermöglichte uns die Teilnahme an den Verkaufstagen mit dem Crêpesstand.
Andrea Prosch ist immer dabei, wenn wir in der Grund- und Mittelschule Workshops anbieten.
Ute Zehnder unterstützte uns bei der Modenschau zusammen mit allen anderen, besonders auch mit Farcap einem Gemeinwohlunternehmen in Fürth in der Gustavstraße im Welthaus.
Susana Pica-Arz hat innerhalb unserer Gruppe den Schwerpunkt den Sport fair zu machen. Sie nimmt an vielen Vernetzungstreffen teil und bringt mit all ihren Ideen u.a. auch für schönes Kunsthandwerk im Weltladen viel Zeit ein.
Monika Lang zusammen mit ihren Kolleginnen, allen Grundschulklassen und dem Kindermarktgemeinderat steht unseren Angeboten absolut aufgeschlossen gegenüber, mit ihr zusammen könnte die Grundschule schon lange Fairtrade-Schule sein.
Auch mit der Mittelschule gelingt uns eine gute Zusammenarbeit.
Ohne die Mithilfe der Weltladenfrauen würden wir viele Aktion nicht so gut auf den Weg bringen und durchführen können. Vielen Dank dafür!
Hannah Weidmann aus der Finanzverwaltung lieferte den Nachweis zur nachhaltigen Beschaffung in Zahlen an den Pakt innerhalb der Metropolregion. So erhielt Roßtal einen 2. Platz zwischen Fürth und Nürnberg über den wir uns sehr gefreut haben, zwischen den beiden fühlen wir uns sehr wohl! und wir merken, das Roßtal innerhalb der Fairen Metropolregion, innerhalb Bayerns – dem EineWeltNetzwerk, fast schon innerhalb Deutschlands – hier bei der SKEW und Fairtrade bekannt geworden ist und einen guten Ruf genießt.
Am allermeisten freuen wir uns im Augenblick über die Stelle zur kommunalen Entwicklungspolitik, die es seit dem 1.7. in Roßtal gibt. vor. Zusammen mit Naomi Pappenberger-Muench hoffen wir nun richtig große Schritte gehen zu können im Fairen Handel, mit der nachhaltigen Beschaffung und auch bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele auf kommunaler Ebene. Eine Stell, die zunächst nur 2 Jahre gefördert wird, dann noch einmal um 2 Jahre verlängert werden kann. Da hoffen wir schon jetzt, dass Naomi im Rathaus so unentbehrlich im Fairen Handel wird, dass sie dann übernommen wird.
Vielen Dank an die Einzelhändler und die Gastronomie, sie sind immer wieder eine Voraussetzung, dass der Markt Roßtal Fairtrade Markt ist und bleibt.
Monika Hübner im Landratsamt Fürth vernetzt die Fairtrade Steuerungsgruppen im Landkreis. Auch dies ist eine großartige Zusammenarbeit, die uns kreativ werden lässt. Sie hatte eine Stelle für die kommunale Entwicklungsarbeit für vier 4 Jahre inne.
Insgesamt macht der Einsatz für den fairen Handel wohl auch deshalb Freude, weil wir viele Menschen treffen, die etwas bewegen und verändern wollen. Ein Bundesgesetz zur verpflichtenden nachhaltigen Beschaffung würde unsere Arbeit dann aber auch wieder vereinfachen.