Produkte aus fairem Handel werden in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen verwendet. Darüber hinaus werden Bildungsaktivitäten zum Thema fairer Handel umgesetzt, oft im Rahmen weiterer Kampagnen von TransFair.
Bei einer Einwohnerzahl unter 200.000 muss jeweils eine Schule, ein Verein und eine Kirche gewonnen werden. Pro 200.000 Einwohner engagiert sich je eine weitere Schule, ein Verein und eine Kirchengemeinde. Einmal pro Jahr wird eine Aktion zum Thema fairer Handel durchgeführt.
Nutzen Sie unsere Vorlage und legen Sie die ausgefüllte Liste mit den Aktivitäten der öffentlichen Einrichtungen den weiteren Bewerbungsunterlagen bei. Die beteiligten Akteure können Ihr Engagement mit ihrer Unterschrift bestätigen.
Schauen Sie auf unserer Städtekarte nach bereits vorhandenem Engagement in Ihrer Kommune und vernetzen Sie sich. Städtekarte.
Die Kampagne Fairtrade-Schools bietet eine tolle Möglichkeit für ein Engagement von Schulen. Ähnlich wie bei der Towns-Kampagne müssen dafür fünf Kriterien erfüllt werden, darunter die Gründung eines Schulteams, die Erarbeitung eines Fairtrade-Kompasses etc.
Natürlich können sich Schulen auch außerhalb der Kampagne engagieren. Beispielsweise kann das Thema fairer Handel in den Unterricht oder bei Projekttagen eingebracht werden. Auch die Lehrerinnen und Lehrer können die Kampagne durch die Umstellung auf Fairtrade-Kaffee im Lehrerzimmer unterstützen. Ebenfalls denkbar ist die Kooperation mit Eine-Welt Vereinen im Rahmen von Ausflügen und Infotagen.
Versuchen Sie herauszufinden, welche öffentlichen Einrichtungen sich bereits im Rahmen der weiteren Kampagnen von Fairtrade Deutschland engagieren. Weitere Fairtrade-Aktionen.
Viele Kirchengemeinden engagieren sich in Gemeinschaftsarbeit mit dem Weltladen vor Ort, beispielsweise durch Produktverkäufe nach dem Gottesdienst oder Stände auf Pfarrfesten sowie anderen Veranstaltungen. Auch in der Bildungsarbeit können Kirchengemeinden tätig sein, indem sie den fairen Handel zum Beispiel im Kommunions- oder Konfirmandenunterricht thematisieren.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann ein Verein auf fair gehandelten Kaffee umsteigen und diesen bei Veranstaltung oder Sitzungen ausschenken. Je nach Verein können auch Bildungsangebote oder Infoveranstaltungen zum Thema fairer Handel organisiert werden. Auch Bekleidung aus Fairtrade-Baumwolle ist eine Idee für Vereine. Sportvereine können zudem Bälle aus fairem Handel einsetzen.
Für die Erfüllung von Kriterium 4 müssen verschiedene Akteure der Zivilgesellschaft, darunter Schulen, Vereine und Kirchen, mit eingebunden werden und folgende Aktivitäten erfüllen: Zum einen werden fair gehandelte Produkte ausgeschenkt bzw. zugänglich gemacht, zum anderen führen Schulen, Kirchen und Vereine Bildungsaktivitäten zum fairen Handel durch. Mindestens einmal pro Jahr soll eine größere Aktion stattfinden und so idealerweise regelmäßige Bildungsaktivitäten ergänzen, bei denen der faire Handel thematisiert wird. Als Nachweis für die Bewerbung nutzen Sie gerne unsere freiwillige Muster-Vorlage auf der Webseite: https://www.fairtrade-towns.de/materialien/bewerbungsunterlagen/.
Bei einer Einwohnerzahl unter 200.000 muss jeweils eine Schule, ein Verein und eine Kirche gewonnen werden. Pro 200.000 Einwohner engagiert sich dann je eine weitere Schule, ein Verein und eine Kirchengemeinde.